Die Zeit dazwischen
- estherbarthuber
- 13. Okt. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Diese Zeiten gibt es für mich immer wieder. Wenn sich etwas dem Ende zu neigt und die Zeit noch nicht ganz da ist, um in den neuen Abschnitt zu starten.
Jedoch bin ich mit meinen Gedanken öfter als gedacht in der Zukunft. Pläne schmieden, Dinge organisieren und manchmal erwische mich beim Tagträumen.
Es fühlt sich ein bisschen an, wie im Flur zu stehen. Der Raum dazwischen. Eine Unsicherheit. Und eigentlich liebe ich sie so sehr. Denn genau das gibt mir eigentlich so viel Freiheit in der ich mich sicher fühle. Frei zu entscheiden und meine Pläne zu verwirklichen. Doch dieses mal fühlt es sich unsicher an. Denn alles, was dieses Jahr noch passieren wird liegt gefühlt nicht in meiner Hand. Ich lasse mir so viele Optionen offen wie möglich, um nicht plötzlich vor einer Leere zu stehen.
Das wohl größte was bald bevor steh ist ein Jobwechsel. Denn die Saison neigt sich mit der kommenden Hitze dem Ende zu. Aber wann genau kann mir keiner sagen. Es ist ein spiel mit der Zeit und dem Wetter. Und ich warte, bis sie da ist. Und so schnell die letzten Monate vergangen sind, um so langsamer erscheint es mir die letzten Tage. Und doch kann ich nicht einfach warten. Ich brauche einen Plan B, der mich auffängt um nicht einfach in die Leere zu fallen. Und so habe ich übergangsweise einen zweiten Job angefangen. Das heißt, es wird ersteinmal mehr Workload geben, bevor es ein bisschen weniger wird. Damit verbunden wird auch ein Umzug anstehen.
Diese Übergangszeiten verlangen viel Flexibilität und Spontanität. Und ich bin froh, schon öfter diese Zeiten gemeistert zu haben.
Ich verabschiede mich innerlich schon. Ja, ich kann es kaum erwarten ein neues Kapitel an zu fangen.
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