Nach den eingenen Werten leben - und Frieden finden
- estherbarthuber
- 20. März
- 2 Min. Lesezeit
Älter werden - nachdem ich 30 Jahre lang nun diese Welt belebe, werde ich immer wieder gefragt, wie es ist. Oder wie ich mich fühle 31 Jahre alt zu werden.
Nun, was soll ich dazu sagen? Die Zeit vergeht ganz von alleine, ohne, dass ich etwas dazu beitragen muss. Und anstatt es abzulehnen und dagegen an zu kämpfen, gehe ich mit den Jahren. Ja, ich bin keine Anfang 20 mehr. Und ich mag es auch nicht mehr sein. Diese jungen Jahre habe ich bereits gelebt. Auch, wenn mich viele noch oft auf Mitte 20 einschätzen.
Ich bin der Meinung, dass dieses Leben eine Zeitreise zu mir selbst ist. Und ich bin auf dem Weg. Heute lebe ich das Leben, das ich mir immer gewünscht habe.
Dieser Satz, den wir alle so gut kennen: Wenn ich einmal groß bin werde ich…
Es ist eine Idee von mir selbst in der Zukunft. Ich hatte nie den Wunsch diesen einen bestimmten Beruf aus zu üben. Aber ich hatte immer eine Idee davon wie ich mich fühlen möchte. Und ich bin ein Stückchen mehr darin angekommen.
Ich weiß, dass es für jede einzelne Person eine komplett andere Vorstellung davon ist, wo wir eines Tages sein wollen. Das, was am Ende zählt ist, dass wir selbst in Frieden sind mit unserem Leben. Jeden Tag entscheiden wir uns. Mit wem wir Zeit verbringen, wie wir uns ernähren, was wir arbeiten oder in meinem Fall, hatte ich die Chance und ich habe mich dazu entschieden Reisen zu gehen und mir die Welt an zu schauen. In meinem ganz eigenem Rhythmus und meiner eigenen Geschwindigkeit. Und ich muss sagen, dass in mir ein tiefer Frieden eingekehrt ist. Ein Frieden, der mich nicht mehr verurteilt oder Vergleiche zu anderen zieht.
Alles, was ich bisher lebte und wie ich meine Entscheidungen getroffen habe - haben mich heute wieder nach Canada gebracht.
An den Ort, an den ich meine Begeisterung für das Reisen in mir entdeckte. Vor mehr als 13 Jahren war ich schon einmal hier.
Damals habe ich zum ersten mal diese Aufregung und den Entdecker Drang gespürt. Diese unglaubliche Wildnis und die Weite.
Heute dagegen merke ich, dass ich mich über die Jahre verändert habe. Und Ich kann die selbe Landschaft durch andere Augen sehen.
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