Meer
- estherbarthuber
- 26. Mai 2021
- 2 Min. Lesezeit
Nachdem ich die letzten Wochen sehr viel gelernt habe, konnte ich ich mir die letzten Tage etwas Auszeit nehmen. Zum Meer ist es nicht weit von Rom aus.
Vorbei an den blühenden Mohnblumen, Kaktee und Cocomerari ( Das sind kleine Haltebuchten an den Straßen, an denen es Melonen in jeder Form gibt- ein Traum für mich!).
Über die Dünen, welche sich in voller Blumenpracht zeigen, welche sich im Wind wiegen,
und dann ist es da. Das Meer und der in den Himmel übergehende Horizont. Für mich ist es immer etwas besonderes. Der salzige Duft, das stetige Rauschen der Wellen und der Wind in den Haaren. Hier fühle ich mich der Natur so nahe. Und das bedeutet für mich, mich lebendig zu fühlen.
Kennst du das Gefühl, wenn du in den auslaufenden Wellen stehst und das Wasser deine Fesseln umspült und du immer weiter nach untern sinkst?
Ich bin begeistert von dem Meer und der Vielfalt an Lebewesen. Krebse, Muscheln, Fische, Vögel…
Und doch möchte ich dir die Realität nicht vorenthalten.
Neben dem Schwemmholz und Schätzen der Natur ist unheimlich viel Plastik zu finden. Ich erinnerte mich, vor etwa 20 Jahren konnte ich noch viel mehr Muscheln finden. Aber jetzt ist es für mich schon fast was besonderes ein schönes Exemplar zu finden. Dagegen gibt es viele Flaschen, Schuhe, Verpackungen aller Art, Styropor und alles, was man sich nur vorstellen kann. Und auch diese Sachen werden nach längerer Zeit zu „Sand“ zermahlen - und wird schlussendlich als Mikroplastik bleiben.
Ich möchte dich hier ermutigen, mir und unserem Planeten zu helfen, indem du das Plastik aufhebst und in den Müll wirfst. Es ist nicht DIE Lösung dafür. Aber jeder kann einen kleinen Betrag leisten.
Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. “ (Afrikanisches Sprichwort)












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